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Autogas Forum: LPG / Flüssiggas
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Autor: Betreff: Bundesumweltministerium zu LPG

Autogasforum-Neuling




Beiträge: 94
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  am 11. 2. 2005 um 08:25
Auf der hompage des BMU bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem die angeblichen Vorteile von Erdgas gegenüber Flüssiggas ausführlich dargestellt werden, was auch als Begründung für die steuerliche Schlechterstellung von LPG gegenüber CNG herhalten muß. Hier die Auszüge (Kommentar verkneife ich mir lieber):

Erdgasfahrzeuge sind aber nicht nur bezogen auf herkömmliche Benziner deutlich umweltfreundlicher, sondern auch gegenüber dem immer wieder gern diskutierten Alternativkraftstoff Flüssiggas. Beträgt das CO2-Minderungspotenzial von Erdgas im Vergleich zu Benzin rund 25 Prozent, sind es bei Flüssiggas lediglich 9 Prozent. Im Unterschied zu Flüssiggas ist Erdgas eine Brücke, die langfristig zum regenerativ erzeugten Wasserstoff führt.

Außerdem konnte im Rahmen eines Pilotprojekts des Bundesumweltministeriums nachgewiesen werden, dass mit dem Erdgasantrieb der anspruchvollste europäische Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) , der deutlich über die bisher beschlossenen EU-Abgasnormen hinausgeht, erfüllt werden kann. Bei Flüssiggas steht dieser Nachweis aus. Das spricht auch dafür, dass die Fahrzeugtechnik beim Erdgasantrieb ausgereifter ist. Am Markt ist die Erdgastechnik in einer stetig wachsenden, serienmäßig ausgerüsteten Fahrzeugpalette - ob PKW oder Nutzfahrzeug - verfügbar, während beim Flüssiggas die Nachrüstung überwiegt und häufig genug dazu führt, dass das Abgasverhalten der Fahrzeuge nicht verbessert, sondern mitunter sogar verschlechtert wird. Der Steuervorteil ist dann dahin. Auch deshalb ist von einer Nachrüstung eher abzuraten. Ungeklärte Rechtsfragen in Zusammenhang mit einer neuen europäischen Norm gebieten zusätzliche Vorsicht bei jeder Form von Umrüstung auf Gas.
Auch in punkto Sicherheit hat Erdgas im Vergleich zu Flüssiggas die Nase vorn: Erdgas ist im Gegensatz zu Flüssiggas leichter als Luft, bei potenziellen Leckagen ist die Unfallgefahr deutlich geringer - auch gegenüber herkömmlichen Kraftstoffen. Ein weiterer Vorteil von Erdgas: Biogas kann eine hervorragende Ergänzung sein.

Deshalb ist der vom Bundesgesetzgeber eingeschlagene Weg, im Rahmen der ökologischen Steuerreform die Mineralölsteuersätze für Erdgas als Kraftstoff, jedoch nicht für Flüssiggas, bis 2020 festzuschreiben, der richtige Weg, um der vielversprechenderen der beiden Alternativen langfristige Investitionssicherheit zu geben. Das Wuppertal-Institut hat dies auch im Hinblick auf den langfristigen Übergang zum Wasserstoffantrieb bestätigt.


Den vollständigen Artikel könnt ihr hier finden:

http://www.bmu.de/de/800/js/sachthemen/verkehr/artikel_trittin0311/

 
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Autogasforum-Junior



Beiträge: 230
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  am 11. 2. 2005 um 18:01
Na das ist echt zu fett.
Ich möchte hier mal meinen Brief an Herrn Trittin, eben abgeschickt, hier einstellen.

Sehr geehrter Herr Trittin,
Ich nehme Bezug auf einen Ihrer Artikel:
www.bmu.de/de/800/js/sachthemen/verkehr/artikel_trittin0311/
Das war ja so ziemlich das fragwürdigste, was sie überhaupt produziert haben. Einerseis sagen sie, daß Flüssiggas im Auto den CO2-Ausstoß um 9% senkt - schön. Aber was ist mit den NOx, CO bis -70 %, Schwefel werden fast zu 100% reduziert. Giftige Aromate, Benzole und Olefine treten überhaupt nicht mehr im Abgas von LPG auf. Ich möchte nicht in Verdacht geraten, etwas gegen Erdgas zu sagen, gute Sache für Neuwagen. Aber eine signifikante Anzahl von Erdgasautos gibt es nicht. PKW werden etwa 12 Jahre gefahren. Bleibt also die Umrüstung. Wieviel PKW wurden denn bereits auf Erdgas umgerüstet - eine Maßnahme, die man doch sofort machen könnte in Größenordnungen, das wird sogar gefördert. Und die Ergebnisse? Sie wissen ganz genau, daß die Erdgasumrüstung absolut unwirtschaftlich ist. Aber ihnen fällt nichts Merkwürdigeres ein, als die nachgewiesen umweltfreundliche und auch wirtschaftlich sinnvolle LPG-Umrüstung, die nicht gefördert wird, somit auch keine Steuermittel kostet, schlechtzureden, ja sogar davon abzuraten. Die Fakten kennen sie und ignorieren sie - komischerweise nicht beim Erdgas.
Ihre Logik hat offenbar schon gelitten, aber noch weit stärker ihr Drang, bei der Wahrheit zu bleiben:
Nennen sie mir doch bitte ein Beispiel, wo durch eine LPG- Umrüstung eines Verbrennungsmotors sich das Abgasverhalten verschlechtert hat.
Können sie das, sei Ihr Artikel zumindest in dem Punkt akzeptiert. Können sie das nicht, müssen sie sich schon die Schuhe eines Lügners anziehen.
Einen Umweltminister, der von abgasverbessernden Maßnahmen abrät, stattdessen lieber das Propan/ Butan in großen Fackeln sinnlos abbrennen läßt, zumindest nichts dagegen tut, hat den Namen nicht verdient. Klar, ihre blumigen Reden werden ja nicht von der Umwelt sondern eher schon von der Energie- und Erdgaslobby gesponsort.
Ich hoffe jedoch inständig, daß sie sich wieder stärker auf Fakten konzentrieren, dann kommen sie zwangsläufig darauf, daß LPG im Verkehr umweltpolitischen Fortschritt, der sofort umsetzbar ist, ja schon vorhanden ist, bedeutet. Dann kommen sie auch darauf, daß der Wasserstoff für den umweltfreundlichsten aller Antriebe, den der Brennstoffzelle am besten in gebundener Form, also auch in Form von Flüssiggas im Auto der Zukunft transportiert wird.
Ich soll sie schön grüßen
xxx

 

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Autogasforum-Junior



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  am 11. 2. 2005 um 19:32
25% ist das eine gesamtbilanzbetr--> also incl. treibstofftransport und aufbereitung?

auf www.dat.de gibts die aktuellen co2-ausstosslisten

fiat punto benzin 44 kw 136 g/km
fiat punto L-erdgas 36 kw 119 g/km

und ich will nicht wissen, was an primärenergie für den hochdrucktank und sonstigen umrüstschickschnack draufgeht

allerdings hat die erdgastechnologie eben sehr gutes entwicklungspotential für biogasnutzung und hochdruckerfahrung für wasserstoffnutzung, wobei man doch auch erdgas in eine art benzinderivat umwandeln können müsste?

 

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Autogasforum-Superexperte



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  am 12. 2. 2005 um 16:44
Macht Euch keine Sorgen Steuerermäßigung wurde bis 2020 verlängert.
Lest nach bei Autogas-boerse.de
link Fast eine Million Fahrzeuge bis 2020.
Werde noch andere Quellen nachliefern.

 

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Autogasforum-Experte



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  am 12. 2. 2005 um 20:27
Hi, Snuppy69,

da steht immer noch:

w i r d davon ausgegangen, dass......
und nicht w u r d e verlängert

Gruß

 

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Autogasforum-Junior



Beiträge: 299
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  am 12. 2. 2005 um 21:45
Hi Snuppy69 und secu351,

es ist sicherlich richtig, daß die Steuerbefreiung für Autogas zur Zeit nur bis 2009 gilt. Wie auf der Seite Autoboerse dargestellt, gibt es wohl begründete Hoffnungen, daß eine Angleichung an die Regelung für Erdgas erfolgt. Wie es scheint ist auch die Flüssiggasbranche in dieser Sache nicht untätig und ich denke unser aller Segen hat sie und wir können nur viel Erfolg wünschen. Auch anderer EG-Länder, die bei diesen Regelungen zwischen Erdgas und LPG nicht unterscheiden (Erdgas ist bei denen noch weitgehend unbekannt), können als Beispiel angeführt werden. Ich möchte mal sehen, was passieren würde, wenn in den Niederlanden, Belgien, It und Polen, immer mehr auch GB, Länder die LPG intensiv nutzen, die Regierung versuchen würde die Steuer auf LPG zu erhöhen. Die wäre dann spätestens bei der nächsten Wahl abgewählt.

Einer EG-weiten Regelung wie in D. (Förderung bis 2009) würden die nie zustimmen. Ich kenne zwar die EG-Regelungen für die LPG-Besteuerung nicht im einzelnen, Tatsache ist aber, daß es EG-Regelungen gibt, an die Deutschland sich halten muß.

Es könnte deshalb sogar sein, daß eine Mineralölsteuererhöhung 2009 im Konflikt zu EG-Recht steht. Dazu müßten aber vielleicht Forumsteilnehmer etwas sagen, die sich schon intensiver mir dem Thema beschäftigt haben.

Auf jeden Fall gibt es berechtigte Hoffnungen,
daß die Regierung eine Angleichung an die Erdgasregelung vornehmen wird.


[Bearbeitet am: 12/2/2005 von Gargamehl]

 
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Autogasforum-Superexperte



Beiträge: 4154
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  am 12. 2. 2005 um 22:00
Aplaus für deinen Brief Audi-gibt OMEGAS.
Wird Zeit den Herrn den Kopf mit Fakten zu waschen.
Die denken noch immer unsere Branche ist zu blöd.
Habe die Info von jemanden der mit dem Verband Fluessiggas eV zusammmen arbeitet erhalten.
Er sagte es wäre schon sicher!!
Hab ihn gebeten Fakten ins Forum zu stellen.
Bin schon den ganzen Tag auf der Suche nach Beweissen für die Behauptung.
Bin ja gespannt ob Antwort kommt.[Bearbeitet am: 12/2/2005 von Snuppy69]

 

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Autogasforum-Junior



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Status: Offline

  am 13. 2. 2005 um 06:26
Hallo !
Wer bestimmt denn unsere Gesetze?
Nicht Tritin sondern unsere Automafia und
was die wollen wissen wir ja(Ihre Erdgasfahr-
zeuge loswerden) und genauso ist das mit
den Erdgaslieferanten in der BRD.Dann
kann man sich an drei Fingern ausrechnen
was 2009 passiert. Gruß Dorota

 
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Autogasforum-Junior



Beiträge: 230
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Status: Offline

  am 13. 2. 2005 um 19:43
Na na na Dorota, wer wird denn gleich die Grundfesten unserer schönen Demokratie erschüttern.
Sagen wir mal Erdgaslobby. Ich muß dir allerdings dazu sagen, daß die Bundesregierung durch den Einigungsvertrag auch an die Abnahme des russischen Erdgases gebunden ist (durch den Eitritt in die DDR-Verträge mit der Erdgastrasse "Drushba", so schließt sich der Kreis. Der ergab die Steuerermäßigung bis 2020. Nun gibt es aber noch einen anderen Aspekt (außer dem Umweltpolitischen namens Kyoto): An der Gastanke gibt es 50 % Gewinn zu machen, den man mit keiner Ölgesellschaft teilen muß, der ein Stück mehr Energieunabhängigkeit vom Ölmarkt bringt, also macht man das. DE will mit Solar Wind und Erdgasautos auch an die Weltspitze, also holt sich die Energiewirtschaft die Autoindustrie ins Boot. Im Vergleich zu diesen globalen Aspekten ist LPG und die Umrüsterei nur ein kleiner Furz im Wind.
Wirtschaftspolitisch ist das ganze nur logisch und auch etwas weiter gedacht, auch dank der Grünenpolitik. Frau Merkel hat da zu Ihren Zeiten nichts zusammengfruckelt, Stoibers Umweltinteressen reichen eh nur so weit, daß er auf der Leopoldstraße nicht in Hundescheiße latscht. Das reicht für den Stammtisch im Allgäu für 55% bei der nächsten Wahl allemal, Hauptsache "Laptop und Lederhose". Ich bin eindeutig pro-rot-grün, was diese Sache betrifft, allerdings sollte man auch m.E. immer kritisch bleiben, sonst landen wir mit unseren sehr realen Umwelt- und (mehr privaten)Wirtschaftsgedanken schnell im aus, z.B. im Jahr 2009. Dafür müssen WIR eine Lobby haben, die dann auch was bewegen kann. Die heimliche Freuecke "fein das ICH billig fahre" ist mir da absolut nicht genug. Wenn da bis 2008 ca 4-10 Mio LPG-Autos in EU unterwegs sind, ist das eine signifikate Größe.
Übrigens Verbrauchssteuern: nur Bundesebene, keine Vorgaben seitens der EU. Ist aber auch ein guter Ansatz für dasThema EU-Steuerharmonisierung.

 

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Autogasforum-Neuling



Beiträge: 94
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  am 17. 2. 2005 um 11:25
quote:

Ich kenne zwar die EG-Regelungen für die LPG-Besteuerung nicht im einzelnen, Tatsache ist aber, daß es EG-Regelungen gibt, an die Deutschland sich halten muß.

Es könnte deshalb sogar sein, daß eine Mineralölsteuererhöhung 2009 im Konflikt zu EG-Recht steht.


Die EU hat nur MINDEST-Steuersätze für die verschiedenen Energieträger festgesetzt, da liegen wir in D aber ohnehin schon weit drüber. Quelle: http://www.bmu.de/files/eu_energiesteuer.pdf

 
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Autogasforum-Neuling



Beiträge: 21
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  am 25. 2. 2005 um 09:18
So liebe Freunde,

ich habe auch einen Brief ans BMU geschickt:

Thema Autogas - Erdgas

wie kann es sein, dass Erdgas heute schon steuerliche Begünstigung bis 2020
im Bereich mobile Nutzung im Auto erhält und Autogas diese Verlängerung noch
nicht hat?

Es gibt ökologisch nicht einen gewichtigen Grund für die Nutzung von Erdgas
im Auto der Autogas etwas voraus hat!

Der einzigste Grund für eine Begünstigung von Erdgasfahrzeugen kann nur eine
ke Lobby der Erdgasbetreiber sein. Denn es ist ja wohl ein Irrsinn
riesige schwere Tanks in ein Auto zu bauen, um dann eine max. Reichweite von
250 km zu haben.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Propangas als Abprodukt der
Benzinherstellung in den Himmel für nichts geblasen wird bzw. abgefackelt
wird, ist es sehr verständlich und logisch das ein ebenfalls nicht
nachwachsender Rohstoff wie Erdgas, der separat gewonnen und bearbeitet
werden muss, gefördert wird.

Ich möchte Sie bitten und fordere Sie auf, hier alsbald eine steuerliche
Gleichstellung der beiden alternativen Antriebsstoffe herzustellen. Die
bisherige Regelung lässt nur oben gemacht Schlussfolgerungen zu. Da ich
nicht glauben will, dass unter grüner Flagge im BMU eine praktisch so
unökologische Lösung wie Erdgas eine Vorrang erhält, ist es ausserordentlich
wichtig für Ihre Glaubwürdigkeit, hier eine Gleichberechtigung zu schaffen.

PS: Sollte es gelingen, wirtschaftlich Erdgas zu verflüssigen, so dass die
Reichweite erhöht werden kann, sehe ich durchaus Chancen für Erdgas, doch
momentan ist das eine rein deutsche Insellösung!!!

Mit freundlichen Grüßen



und diese Antwort erhalten:

für Ihre Mail vom 22.Februar 2005 danke ich Ihnen.

Im Bundesumweltministerium wird Ihre Ansicht zur Umweltfreundlichkeit von
Flüssiggas als Kraftstoff nicht geteilt. Dementsprechend gibt es weder eine
Veranlassung, noch entsprechende Pläne der Bundesregierung, die steuerliche
Begünstigung von Flüssiggas über 2009 hinaus zu verlängern. Dies hat
allerdings mit Lobbyismus nichts zu tun.

Vielmehr gibt es eine Reihe von sachlichen ökologischen und wirtschaftlichen
Gründen, dass das Bundesumweltministerium bereits seit Jahren auf Erdgas als
Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen setzt. So ist Erdgas im Vergleich
zu Flüssiggas im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz der deutlich
bessere Alternativkraftstoff. Erdgas hat nicht nur einen vergleichbar
günstigeren Heizwert, sondern ist auch der kohlenstoffärmste fossile
Kraftstoff (Methan - CH4). Dadurch ist der klimarelevante CO2-Ausstoß von
Erdgas um 16% niedriger als bei Flüssiggas.

Wegen der engen Bindung an die Erdölaufbereitung ist die Verfügbarkeit von
Flüssiggas deutlich stärker begrenzt als dies bei Erdgas der Fall ist. Auch
das Ziel, mit alternativen Kraftstoffen unabhängiger vom Öl und seinen
Preisschwankungen zu werden, kann mit Flüssiggas nicht erreicht werden.

Aus ökonomischer sowie aus Sicht des Ressourcenschutzes ist es daher
wesentlich günstiger, Flüssiggas als gefragten Grundstoff in der chemischen
Industrie hochwertig stofflich zu nutzen und zu verarbeiten, statt ihn
schlicht im Motor zu verbrennen.Wenn in Raffinerien ein vergleichsweise
geringer Teil der bei der Produktion anfallenden Gase abgefackelt wird, so
hat das sicherheitstechnische Gründe. Nähere Informationen füge ich bei.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Erdgas als Kraftstoff als
Brückentechnologie zu Antriebskonzepten der Zukunft wie dem
Wasserstoffantrieb dienen, da anders als bei Flüssiggas hier Druckgastechnik
zum Einsatz kommt.

Auch die Automobilindustrie setzt seit Jahren zunehmend auf Serienfahrzeuge
mit Erdgasantrieb, die auf den Kraftstoff optimiert sind. Die Modellpalette
wächst stetig. Vergleichbare Angebote mit Flüssiggasantrieb gibt es in
Deutschland praktisch nicht. Um Flüssiggas nutzen zu können, müssen die
Fahrzeuge umgerüstet werden. Aber selbst mit größtem Aufwand werden die
absehbar geltenden anspruchsvollen europäischen Abgasstandards nicht
einzuhalten sein, da die Motoren nicht mit vertretbarem Aufwand in der
erforderlichen Weise nachgerüstet werden können. Schon jetzt haben
umgerüstete Fahrzeuge zunehmend Schwierigkeiten, die zulassungsrechtlichen
Anforderungen für eine günstige steuerliche Einstufung zu erfüllen.
Unterstellt, dass Sie selbst ein Gasfahrzeug nutzen, hoffe ich, dass Sie
diese negative Erfahrung nicht haben machen müssen, wie viele andere, die
sich mit Beschwerden an das Bundesumweltministerium wenden.

Zudem gibt es eine Reihe grundsätzlicher haftungsrechtlicher Fragen bei der
Umrüstung, die derzeit ungeklärt sind, so dass auch der Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) einer Umrüstung momentan sehr
zurückhaltend gegenüber steht. Dies gilt übrigens generell für die Umrüstung
auf Gasantrieb. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Website
www.erdgasfahrzeuge.de .

Von einer "Insellösung Deutschland" kann im Zusammenhang mit der Nutzung des
Kraftstoffs Erdgas im übrigen keine Rede sein. Dazu füge ich Ihnen
entsprechende Informationen zum Bestand an Erdgasfahrzeugen bzw.
-tankstellen in unseren europäischen Nachbarländern sowie weltweit bei
(Auszug der Ausgabe March 2004 des GVR Gas Vehicles Report der European NGV
Association). Die dort aufgeführte Zahl an Fahrzeugen dürfte sich - wie in
Deutschland - weiter deutlich erhöht haben.

Ich hoffe, dass Sie das Engagement des BMU für den Alternativkraftstoff
Erdgas nunmehr besser nachvollziehen können.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Bernhard Klipstein
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit
Referat Z II 4 - Förderungsangelegenheiten -
Alexanderplatz 6
11055 Berlin
Telefon: (01888)305-22 46
Telefax: (01888)305-22 99
E-Mail: bernhard.klipstein@bmu.bund.de

die im Anhang befindliche Liste der Länder mit den weitaus mehr Erdgasautos liest sich so:

Argentinien: über 1 Million Fahrzeuge
Brasilien: 640.000 F.
Paklatan: 475.000 F.
It: 400.000 F.
Indien: 159.000 F.
USA: 130.000 F.
China: 80.000 F.
Ägypten: 50.000 F.
.
.hier kommen jetzt 8 Länder dazwischen
.
Deutschland: 19.600 F.
Malaysia: 7.700 F.
Frankreich: 7.200 F.

Stand der Daten im Schnitt 2003/2004

Ich kenne nicht den Grund warum in Argentinien und Brasilien so viele Erdgas Autos fahren, aber ich bin sicher, es liegt nicht an deren Fortschritt und Umweltorientierung!

Ich fühle mich gezwungen, obwohl mein Tiefenwissen hier sehr begrenzt ist, dem Herrn zu antworten, dazu später mehr. Wenn ihr Ihm auch mal ein paar Argumente schicken wollt, schreibt Ihm ne mail oder ruft Ihn an, schließlich bezahlt auch Ihr diese Behörde!
[Bearbeitet am: 25/2/2005 von MGZTT]

 

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Autogasforum-Junior



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  am 25. 2. 2005 um 10:35
Sehr lustig: die Insellösung wird deutlich dementiert, nur keins der angegebenen Länder grenzt an Deutschland. Wenn überhaupt, liegen die gerdae noch so in Europa!
Und Frankreich zählt mit seinen 7000F wohl kaum. Vermutlich fahren dort 10x so viele Flüssiggasfahrzeuge.

Diesen Brief kann man nehmen, deren Aussagen verknüpfen und einen Widerspruch nach dem anderen finden. (Siehe genanntes Beispiel)
Klasse liebe Politiker. IHR SEID EINFACH DOOF!!!!

Gruß twiddel

PS: das war genauso gemeint, wie es da steht!

Und noch eins:
Nicht zu vergessen Ägypten! Erdgas-Tanken in den Pyramiden

 
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Autogasforum-Junior



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  am 25. 2. 2005 um 11:53
Hi, was ist denn das für ein Dünnsch... was der da abläßt, das macht ja beim Lesen krank.
Übrigens meine Mail (oben im Thread hat er nicht beantwortet - merkwürdig.
Thema Abfackeln von Flüssiggas:
"...vergleichsweise geringe Menge ... sicherheitsrelvante Gründe"
Tatsache: Eine Flamme über Leuna, die über 60 m hoch und bis hinter Leipzig sichtbar ist, hat mehrere Megawatt, zahlt keine Steuern (wie ich, auch wenn begünstigt), produziert sinnlos CO2, ist einfach illegal.
Ist aber sinnvoller als "das wertvolle Gas" im Auto zu verbrennen. Jaja türlich
(MGZZ, wunder mich nur, daß dein PC keinen "fatal Error" beim Aufmachen der Mail meldet).
Sollte einer ihm mitteilen, daß ein Ottomotor zwar "Gase" verbrennt, aber mit dem Ziel, mit einem Wirkungsgrad von µ=0,39 in mechanische Energie umzuwandeln.
Jeder Hersteller versucht, Autos leichter zu machen, um Energie zu sparen. Klippi ist da anderer Meinung: Den Transport von tonnenschweren Druckbehältern als "Brückentechnologie" zu bezeichnen, ist ein Nachweis merkwürdiger "Schöpferkraft".
Umrüstung: Vogel abgeschossen!!! Zitat: "Um Flüssiggas nutzen zu können, müssen die
Fahrzeuge umgerüstet werden. Aber selbst mit größtem Aufwand werden die
absehbar geltenden anspruchsvollen europäischen Abgasstandards nicht
einzuhalten sein, da die Motoren nicht mit vertretbarem Aufwand in der
erforderlichen Weise nachgerüstet werden können." Nö, türlich nicht. Selbst die schlampigste polnische Umrüstbude schafft es nicht, den Ausstoß an CO, CO2, SOx, NOx Ruß, Olefinen, u.a. Derivaten bei einem LPG- Motor im Vergleich zu Benzin zu steigern.
Der wahre Grund ist: Hassu kein Gutachten für Euro4 krissu nur Euro 2. In die Sprache von Klippi übersetzt heißt das: böser LPG Motor.
Klippi, riech mal am Auspuff von einem Euro4 Benziner, und dann riech mal an meinem Euro 2-Audi (PL-Umrüstung!!!), der auf LPG läuft oder schick mal einen Ingenieur mit ner Sonde vorbei.
Nochwas : Zitat "anspruchsvollen europäischen Abgasstandards" Wenn ein Euro4 - Dieselmotor (also das beste, was die deutsche Autoindustrie derzeitig bieten kann, eine Ölheizung wäre, dann wäre sie schon seit 30 !!!Jahren von Amts wegen stillgelegt worden.
Der ganze Brief ist eine böse Provokation für den Umweltunterricht eines jeden Grundschülers, zumal er von dem Thema nichtrelevanten Fakten begleitet wird (argentiniens Gasautozahlen).
Schlecht wenn man als Referenten im BMU nur "Klipschüler" mit zweistelligem IQ hat, allerdings mit einem Komma dazwischen.
Mit der Tolerierung der Gasfackeln macht sich das BMU der Beihilfe zur Hinterziehung der Mineralölsteuer schuldig - lieg ich da sooo falsch???

 

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Autogasforum-Neuling



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  am 25. 2. 2005 um 12:09
@audi gibt omegas:

Mensch, wenn du jetzt noch deine berechtigte Wut kanalisierst und in gepflegte, zivilisierte Worte wandelst, kannst du den Herrschaften mächtig Druck machen. Ehrlich, ich bin nicht scharf drauf das alle LPG fahren, weil dann eine Steuererhöhung Pflicht ist, aber solange es nicht mit vernünftigem Aufwand möglich ist Erdgas im Auto zu fahren, sollte auch LPG bezuschußt werden.

 

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Autogasforum-Junior



Beiträge: 230
Registriert: 5. 1. 2005
Status: Offline

  am 25. 2. 2005 um 14:44
Hi MGZZ,
keine Sorge ich kann auch zivilisiert.
Das Problem ist, dieser Brief strotz nur so von Polemik. Aber das hinterv... igste ist dabei die kackfreche Lüge die dir da untergeschoben wird, das ein Euro Motor mit LPG fast zwangsläufig in der Schadstoffklasse herabgestuft wird. Was sollste dazu noch sagen, da stehen einem alle Haare zu Berge.
Der beste Beweis ist doch, daß ich keine Antwort auf diese Tatsache (siehe mein obiger Brief) bekomme.
Klar, das einige auf LPG, meistens in Polen umgerüstete Anlagen, wegen Fehlens eines Abgasgutachtens in der Schadstoffklasse abgestuft werden. Die Leute heulen sich dann bei Trittin die Augen aus, zahlen mehr KFZ-Steuern, weil der Motor schadstoffseitig schlechter eingestuft wird. Aber das Gegenteil ist ja tatsächlich der Fall. Klar sind die Leute selber schuld erst blind nach Polen oder It fahren, umrüsten und dann erst sich über die nötigen Papiere Gedanken machen. Das ist wie Sex ohne Kondom - passiert mal ein "Verkehrsunfall".
Das BMU müsste das alles wissen. Was rauskommt, siehste ja.
Das einzig sinnvolle wäre, mal die ganze Erdgasmafia mal richtig ans Fahrrad zu fahren. In Holland in einen Euro 4 eine Erdgasanlage reinbauen lassen, in DE beim Tüv abnehmen, wegen fehlender Abgasgutachten auf Euro 2 runterstufen lassen und dann in der Presse richtig rumtröten und mit Schadenersatz drohen - von wegen Ergasumrüsten mit jedem Benziner, super sparen, super sauber. Der gleiche Mist würde dann nämlich auch auf die Erdgasfraktion niederregnen. Erst dann macht eine Gleichstellung Sinn und wird etwas realer.
Das eigentliche Problem ist in der Folge dasJahr 2009.
Ehrlich, ich hätte kein Problem, wenn die die Steuern ab 2010 moderat auf LPG anheben. Aber zu sagen, dann is Schicht, dann is Steuer wie bei Benzin, was bis dahin noch viermal erhöht ist, das produziert Magensäure.

 

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  am 25. 2. 2005 um 16:22
Hallo Audi-gibt-OMEGAS,

Du kannst wahrscheinlich schreiben was Du willst, Deine Argumente können noch so gut sein, man wird Dir nicht rechtgeben.

Der Sachbearbeiter will das Ergebnis begründen, daß offiziell vertreten werden soll und da wird er nicht von abrücken. Dir recht zu geben, dazu hat er wahrscheinlich nicht die Befugnis, daß könnte hier wohl nur der Minister selbst.

Ein besserer Ansatz eine Verlängerung zu erreichen, erscheint mi die EG. Es gibt europaweite Regelungen für Autogas, die Informationen auf den EG-Webseiten sind nur leider recht dürftig. Wenn eine Harmonisierung EG-weit erreicht werden könnte, wären die deutschen Bürokraten ausgehebelt. Höhere Steuern auf LPG müssten in Deutschland auch die Ausländer bezahlen. Wenn Du Dir die Mühe machen willst, zu schreiben, richte auch ein Schreiben an die zuständige EG-Kommission, auf die Antwort wäre ich gespannt. Mit einer Anwort wirst Du schnell rechnen können, weil die bestimmt froh sind, wenn sie eine Abwechslung vom ständigen kaffochen- und trinken haben. Anderereits haben sie schon oft bewiesen, daß sie vor Deutschland nicht "in die Knie gehen". Wenn wir ganz viel Glück haben bearbeitet (in Belgien !) die Sache ein Autogasfahrer, das ist dort bekanntlich sehr verbreitet.

Grüße
Gargamehl
[Bearbeitet am: 25/2/2005 von Gargamehl][Bearbeitet am: 25/2/2005 von Gargamehl]

 
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  am 25. 2. 2005 um 18:00
@Garga,
Macht Sinn, ich denke, so könnte es klappen. Die dünne Stelle in DE ist m.E. tatsächlich das Umweltministerium. Solange Steuerhoheit herrscht, kann man da auch aus Brüssel nicht wirklich ran. Aber wie steht DE in der EU da, wenn es sich von Belgiern, die noch nie ein Auto selber bauten, sagen lassen muss. "Leute ihr seid zwar mit Reg-Energie gut dabei, aber warum blockiert ihr den machbaren Umweltschutz, so behindert ihr die ganze EU auf dem Weg zu Kyoto." Ich glaube, dann wär im Kanzleramt wieder mal ein Tanz mit Trittin fällig, denn der Jürgen mußte sich noch nie als Umweltsau beschimpfen lassen, schon gar nicht aus Brüssel.
Hoffentlich kommt nicht der Spinner Stoiber oder Tante Angela 2006 ans Ruder. Was die können, wissen wir ja, lavieren, dementieren, intrigieren, rumeiern, mit Dreck schmeißen, aber nichts Produktives auf die Beine stellen.

 

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  am 25. 2. 2005 um 18:17
quote:
Erdgas hat nicht nur einen vergleichbar
günstigeren Heizwert, sondern ist auch der kohlenstoffärmste fossile
Kraftstoff (Methan - CH4). Dadurch ist der klimarelevante CO2-Ausstoß von
Erdgas um 16% niedriger als bei Flüssiggas.


aha, ja, nee, is klar,
günstigeren kann man doch durch niedrigeren Heizwert wesetzen oder ?!
d.h. heisst für mich weniger Energieinhalt oder net ??

Verwechsel ich was ? Weniger Energieinhalt heisst für mich mehr verbrauch bei gleicher ausbäute...

WIESO WIRD AUTOGAS NICHT MIT ERDGAS GLEICHGESETZT ???


Grüße Jens

 
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  am 25. 2. 2005 um 19:09
Hallo Audi-gibt-OMEGAS und alle anderen,

habe folgende interessante EG-Seite gefunden:

(Link aus technischen Gründen am Ende des Beitrags)

Wie ihr sehen könnt, gibt es danach eine Mindeststeuer in der EG auf LPG von 12.5 Cent/l, war mir so noch nicht bekannt. Stimmt das tatsächlich, wird LPG in Deutschland mit 12,5 C. besteuert ? Leider ist keine Höchststeuer vorgeschrieben. Die Mindeststeuer soll laut der EG-Seite auch nach 2010 unverändert gelten ! Auf jeden Fall scheint in der EG eine Angleichung der Energiebesteuerung angestrebt zu werden. Darin könnte auch die Chance für die deutschen LPG-Fahrer liegen.

Grüße
Gargamehl

http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/l27019.htm -


[Bearbeitet am: 25/2/2005 von Gargamehl]

 
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  am 28. 2. 2005 um 18:05
Garga,
positiv: im Sinne einer Steuerharmonisierung innerhalb der EU könnte das gut sein, daß Methan (CNG) und LPG nach 2009 zumindest ähnlich gestellt bleiben.
negativ: hier ist nur von Mindestbesteuerung die Rede, also die individuellen Sätze können weit drüber liegen, bis dato noch erklärtes Ziel des BMU und BMF, Unterstützung dafür kommt von der Erdgaslobby, Hilfe für uns LPG Fahrer vielleicht aus Brüssel oder Kyoto.
Hoffnung: Bis 2009 ist es noch ein Weilchen hin, bis dahin haben wir wesentlich mehr LPG Fahrzeuge in D und EU, somit ist die Lobby größer, da müssen wir aber schon selber ran.
schlechtes Beispiel: Schweiz
zwar nicht in der EU (kommt noch) aber hohe Steuern töten definitiv jegliche LPG Nutzung als Autogas.

 

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  am 6. 3. 2005 um 21:05
Kraftstoff-Prognosen im „Fortschrittsbericht 2004“

Bundesregierung sieht Potenzial für Autogas
Die Entwicklung wettbewerbsfähiger alternativer Kraftstoffe und Antriebstechnologien ist eine Aufgabe, die nicht den nachkommenden Generationen aufgebürdet werden darf. Dies ist eine der zentralen Positionen im „Fortschrittsbericht 2004“, den das Bundeskabinett jetzt beschlossen hat. Unter dem Titel „Perspektiven für Deutschland“ definiert diese Studie die wichtigsten politischen Leitlinien und Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und bewertet in diesem Rahmen auch zukünftige Kraftstoffoptionen.
Ein erhebliches Potenzial zur Reduzierung der Schadstoff-Emissionen wird dabei dem Gasantrieb zugeschrieben. Sowohl Flüssiggas als auch Erdgas nehmen nach Einschätzung der Regierung in Zukunft einen zunehmenden Anteil der genutzten Kraftstoff-Varianten ein. Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) begrüßt die Ziel-Definitionen der Bundesregierung, die den Energieversorgern, Kfz-Werkstätten, Tankstellenbetreibern und Fahrzeughaltern klare Perspektiven aufzeigen.

Wachsende Nachfrage
Der „realistisch betrachtete Marktanteil“ von Flüssiggas als Kraftstoff, auch unter der Bezeichnung Autogas bekannt, liegt nach Einschätzung des Kabinetts bis zum Jahr 2020 bei 1,5 Prozent. Bezogen auf einen Kraftfahrzeugbestand von ca. 64 Mio., den das Umweltbundesamt für 2020 prognostiziert, werden dann also rund 960.000 flüssiggasbetriebene Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sein. Die bereits heute auf Verbraucherseite deutlich erkennbare Nachfrage nach Autogas mit einem jährlichen Umrüstvolumen von mittlerweile etwa 10.000 Fahrzeugen dürfte durch diese von der Politik definierte Zielsetzung zusätzliche Dynamik erhalten.
Seitdem im Jahr 1995 der Mineralölsteuersatz für Autogas aufgrund seiner vorbildlichen ökologischen Eigenschaften reduziert wurde, hat das steigende Interesse an diesem Antrieb bis heute zu ca. 25.000 aufgerüsteten Fahrzeugen und einer Infrastruktur aus mehr als 600 öffentlich zugänglichen Tankstellen geführt. Allerdings hatte sich die Automobilindustrie auf dem deutschen Markt mit dem Angebot von werkseitig flüssiggasbetriebenen Fahrzeugen zurückgehalten, während diese Modelle in vielen anderen europäischen Ländern längst zum Sortiment gehören. Der Grund für diese Zurückhaltung war die bisherige Befristung der Steuerermäßigung bis zum Jahr 2009. Mit der veröffentlichten Prognose der Regierung innerhalb ihrer verkehrs- und umweltpolitischen Zielsetzungen ist nun eine klare Voraussetzung zu einer Verlängerung dieser Frist gegeben. Ohne eine Angleichung an die zuvor schon für Erdgas bis 2020 verlängerten Steuersätze wäre das politische Ziel von knapp einer Million Autogas-Fahrzeuge nämlich nicht zu erreichen. Deutschland folgt mit dieser Angleichung auch der Haltung der EU, die Flüssiggas als weltweit führende Kraftstoff-Alternative ausdrücklich zu den förderungswürdigen Konzepten zählt.

Ökologische Potenziale
Insbesondere unter dem Aspekt eines möglichst schnellen Marktaufbaus mit entsprechender Schadstoffminderung liegen wesentliche Vorteile beim Flüssiggas-Antrieb. Während Erdgas in aller Regel erst nach Kauf eines entsprechend ausgestatteten Neuwagens genutzt wird, können die ökologischen Potenziale von Autogas durch die problemlosen Umrüstmöglichkeiten schon im Fahrzeugbestand zum Tragen kommen. Das leichtere Handling des Tanks wegen der wesentlich niedrigeren Betriebsdrücke sowie kostengünstigere und schneller amortisierbare Ausrüstungen begünstigen diesen Trend. Den Forderungen der Politik nach einer Sicherung der nachhaltigen Mobilität kommt Flüssiggas also in hohem Maße entgegen. Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt darüber hinaus: Ohne diese Option auf flüssiggasbetriebene Fahrzeuge würde Deutschland sich verkehrspolitisch ins Abseits stellen. Innovative Antriebskonzepte, so der Fortschrittsbericht des Bundeskabinetts, müssen nämlich ins internationale Umfeld passen: „Eine national ausgerichtete Kraftstoffstrategie macht gerade für Deutschland mit seiner in hohem Maße exportorientierten Automobilindustrie und seiner Lage im Herzen Europas keinen Sinn.“
Zitat Ende
Quelle: http://www.autogas-news.de/01_01_05_druck.html hier erwähnt im Ökonomieforum

Vielen Dank an den Beamten, der das auf die Wege gebracht hat. Klipstein im BMU (siehe dessen obenzitierten Brief) dürfte das erst nach Jahren raffen. Es ist schon ein Graus, daß er ungestraft im BMU gegen die deutschen Umweltinteressen weiter wirken darf. Ich seh das Ganze als Realitätsgewinn.

 

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  am 6. 3. 2005 um 22:23
Hallo Audi-gibt-OMEGAS,

da du ja schon an das BMU geschrieben hattest und eine Antwort erhalten hast, schreib sie doch noch einmal an und frage sie, unter Hinweis auf den Fortschrittsbericht, ob bei der Regierung die eine Hand nicht weis was die andere tut. Diesen Eindruck muß man ja nun wirklich haben. Ist allerdings nun auch nicht etwas wirklich neues, war eigentlich ja schon bekannt wie die arbeiten.

Grüße
Gargamehl.

 
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  am 7. 3. 2005 um 10:31
Hi Garga,

das mit dem beantworteten Brief war ich und ich bin gerade dabei die Antwort zu verfassen.

Ich werde diese Veröffentlichung ohne die Spitzfindigkeiten übernehmen und dann hier auch veröffentlichen, also bis später.

 

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  am 7. 3. 2005 um 14:35
hier die Veröffentlichung meines neuen Briefes an den Herrn Klipstein. Ich danke allen, die hier Inforamtionen zur Verfügung gestellt haben und die ich versucht habe, politisch korrekt wiederzugeben. Mal sehen ob ich eine neue Antwort bekomme.

Sehr geehrter Herr Klipstein,

Vielen Dank für Ihre Antwort. Leider bin ich nicht zeitnah zu einer Antwort gekommen. Dennoch möchte ich Ihnen ein paar Ansätze geben, die Meinungen im Hause des BMU zu korrigieren, insofern Sie die Möglichkeit dazu haben, liegen Sie doch in bestimmten Bereichen Ihrer Ausführungen leider völlig daneben. Ich vermute, Sie werden hier leider nur sehr einseitig informiert.

Richtig ist, Erdgas hat hier die Zukunftsorientierung für einen spätere Übergang zur Wasserstofftechnik, aber es ist und bleibt keine Lösung für den mobilen Einsatz, Taxis und Pendler mal ausgenommen. (Reichweiten realistisch: max. 250 km!) Die Herstellerangaben von Fiat (Multipla) 420 km können Sie getrost unter Ulk verbuchen.

Aber jetzt wieder der Reihe nach:

1. Schadstoffausstoß

Richtig ist, Erdgas hat einen geringeren CO2 – Ausstoß als Autogas, aber ist CO2 das einzigste Umweltschädliche im Abgas??? Ihre Antwort ist hier eindeutig zu schwarz (Autogas) und weiß (Erdgas).

2. Bindung an Erdölpreis

Da ich nicht glaube, dass Sie so blauäugig sind wie Sie schreiben, werde ich mich kurz fassen und nur ein paar Stichworte bringen:

- Erdgaspreis an Ölpreise gekoppelt,
- Energieriesen Lieferanten von Öl und Gas

3. ökonomische Sicht – Ressourcenschutz

es ist immer noch so, dass bei Leuna meterhohe Flammen über den Schloten stehen, welche auch keine Steuern zahlen für die Verbrennung des Gases. Ihr Anhang war diesbezüglich eine reine Beschreibung des Abfackelns, inhaltlich absolut wertlos.
In wie fern sich Propangas in der chemischen Industrie einsetzen lässt, mit welchem Wirkungsgrad usw. kann ich leider nicht einschätzen.

4. Erdgas als Brennstoff im automobilen Einsatz

Wie oben bereits beschrieben akzeptiere ich den Ansatz zu sagen, man will auf dem Weg zum Wasserstoffauto, die Technik die ähnlich ist fördern, doch hier sind mehrere Denkfehler bei der Positionierung des BMU begangen worden.

- Erdgas ist mit den schweren Tanks praktisch nur als neues Auto inkl. der Technik einsetzbar, eine Nachrüstung ist schlicht und ergreifend Wahnsinn, da das Auto total zerlegt wird. Zusätzlich schleppen Sie bei einer Umrüstung ca. 150 – 200 kg mehr Gewicht, wegen der Tanks mit rum. Weiterhin ist dann das Ladevolumen k eingeschränkt, die Nutzlast um den Betrag minimiert, da die Tanks.
- Reichweite, wie oben erwähnt, völlig uninteressant für einen Kundenkreis der auch mal vorwärts kommen will. Wie wertvoll die Erdgastechnik ist, wenn ich ständig Benzin tanken muss, weil die Reichweite noch geringer als bei Autogas ist, überlasse ich Ihrer Beurteilung.
- Entgegen Ihrer Behauptung ist die Umrüstung eines Fahrzeugs auf Autogas relativ einfach zu realisieren. Gratis bekommt das BMU eine bessere Umwelt, da der Schadstoffausstoß, ähnlich Erdgas, verbessert wird, auch bei bereits bestehenden Fahrzeugen ist also eine Umrüstung möglich mit z.T. keinen Nutzungseinschränkungen.
- Warum in Deutschland OEM (Hersteller) -seitig nur Erdgasanlagen angeboten werden, ist auch simpel, schließlich sind unsere Hersteller eng mit den Energielieferanten verbandelt und die haben ein Problem: Altverträge aus der ehem. DDR mit Russland, welche die Abnahme von Erdgas bis sonst wann unterschrieben haben. Da die großen Energiekonzerne diese Verträge übernommen haben (mussten?), brauchen Sie auch Abnehmer, welche die Abnahmemengen mit decken.
- In Europa sind die gleichen Hersteller sehr wohl bereit und in der Lage LPG-Autos anzubieten, da hier die Nachfrage und Gesetzgebung in die gleiche realistische Zielrichtung gehen, zum Autogas. Zu der von Ihnen angehängten Datei über die Anzahl von CNG Autos komme ich später.

5. Steuerliche Einstufung

Hier war Ihr Totalausfall!
Autos, die auf Autogas in Deutschland umgerüstet werden, schaffen sehr wohl die steuerlichen Maßgaben, jedoch ist dann eine passend zur EU Norm angegebene Anlage einzubauen. Ja, ich habe mir eine Anlage einbauen lassen und die von Ihnen beschriebenen Probleme sind nicht aufgetreten, da die Einhaltung der EURO Norm Bedingung war. Die von Ihnen bezeichneten Probleme sind durch Umrüstungen im Ausland zustande gekommen, bzw. waren unkundige, neue Einbauer am Werk. Außerdem und hier tut es besonders weh in unserer Umweltpolitik, jeder optimal eingestellte EURO 4 Norm Diesel pulvert mehr Schadstoffe in die Luft, wie ein auf LPG laufender EURO 2 Motor. Ihre Darstellung ist schlicht und ergreifend falsch. Sie könnten genauso gut oder schlecht die Erfahrung beim Umrüsten auf Erdgas machen, vielleicht sollten Sie darüber mal nachdenken. Nur leider ist kaum einer so verrückt und lässt sich sein Auto so „zerpflücken“.

6. Erdgas vs. Autogas im Ausland

Sehr geehrter Herr Klipstein,

was auch immer der Herr Trittin für eine Meinung vertritt, die hier aufgeführten Länder würde ich in keiner Beziehung als Länder mit fortschrittlichem Umweltdenken bezeichnen. Das Argument in diesen Ländern ist wohl eher Armut! Argentinien hat vermutlich selber Erdgas und das Erdöl können sie sich nicht wirklich leisten. Die meisten anderen Länder sind auch bekannt für ihr langes Zögern bzw. verweigern (USA) der Unterschrift im Kyoto-Protokoll. Bleiben in Europa It mit 400.000 Erdgasautos bei 1.2 Million Autogasautos und Frankreich mit den kaum zu erwähnenden Bestand von 7.200 Autos. Ich glaube auch hier reden wir nicht weiter über diesen Totalausfall.

Lassen Sie mich zum Schluss noch einen Auszug aus dem „Fortschrittsbericht 2004“ zitieren, welcher mich die Hoffnung auf ein wenig mehr Weitsicht unserer Politiker nicht aufgeben lässt.


hier kommt das Zitat...


Ich hoffe auf ein wenig mehr Offenheit für die in Europa als Fortschritt definierten Alternativen und bleibe bei der Aussage Erdgas ist deutsche Insellösung, die momentan keine Alternative im Auto ist.

Mit freundlichen Grüßen

 

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  am 7. 3. 2005 um 14:59
Danke für diesen Brief an den Herrn Klipstein. Ich bin gespannt, was als Antwort zu erwarten ist. Bei späteren Diskussionsrunden sollte man evtl. noch stärker auf den gesamteuropäischen Kontext eingehen, da dies meiner Meinung nach einer der Punkte ist, über die auf die Bundesregierung Druck ausgeübt werden kann. Ich würde mir aber auch wünschen, daß folgende Briefe etwas mehr auf dem Teppich bleiben. Jemanden als 'blauäugig' zu bezeichnen und ihm einen 'Totalausfall' vorzuwerfen mag zwar inhaltlich richtig sein, ist jedoch der Diskussionsbereitschaft, die er ja durch ein längeres Statement schon angedeutet hat, eher abträglich.
Insgesamt finde ich die Zusammenstellung und die Richtigstellungen sehr gelungen, in dieser Richtung muß es weitergehen :-)
Aber nächstes Jahr sind ja auch Bundestagswahlen...

Grüße
Philipp

 
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