Konservativer
Autogasforum-Anfänger  Beiträge: 5 Registriert: 9. 2. 2007 Status: Offline
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am 3. 3. 2007 um 17:34 |
Hallo Fachleute! Hatte vor ein paar Wochen einige Fragen bezüglich Umrüstung eines MB S500 W140 gepostet und bin dank Eurer Antworten nun zu dem Entschluß gekommen, mit Icom umrüsten zu lassen. Ein Kfz-Meister mit 40 Jahren Daimlererfahrung, der mein absolutes Vertrauen genießt und seit Jahren meine Autos hervorragend betreut, rüstet nicht selbst um und rät DRINGENDST (!!!) davon ab... "Ventile/Ventilsitze bei einem 10 Jahre alten Mercedes V8 viel zu weich und für die Temperaturen noch nicht ausgelegt, laß`blos die Finger davon! Ein kapitaler Zylinderkopfschaden ist mittelfristig vorprogrammiert, absolute Grundvoraussetzung ist die Bestückung mit gehärteten oder anders legierten Ventilen/Ventilsitzen..., belaß` es so wie Mercedes das seinerzeit entwickelt hat, da hat noch niemand an LPG gedacht... etc. pp." --- Was haltet Ihr davon? Fährt schon jemand mehr als 100 tkm einen V8 dieser Dekade auf Gas ??? Sind die Warnungen begründet, oder ist der mittlerweile 70jährige nicht mehr auf einem aktuellen Kenntnisstand oder verwechselt gar etwas mit den damaligen Problememen von bleifreiem Sprit auf 70er-Jahre-Kutschen (Zugabe von Bleiersatz...) ??? Oder ist so eine Einstellung als altersbedingter Starrsinn einzustufen??? Wie gesagt, der Mann ist kompetenztechnisch über jeden Zweifel erhaben und bringt auch 80 Jahre alte, havarierte Rolls Royce und 20 jährige Jaguar V12 wieder ans Laufen, bei denen selbst Motorenbauer und Vertragswerkstätten abwinken! Bitte dringend um Eure kompetente Hilfe und vor allen Dingen rein objektive Stellungnahmen. Vielen Dank im voraus!
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