moritz
Autogasforum-Anfänger  Beiträge: 9 Registriert: 2. 6. 2004 Status: Offline
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am 2. 6. 2004 um 20:59 |
Hallo und guten Abend,
wenn Ihr gestattet, möchte ich mir ein paar Detailfragen erlauben, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob meine bisherigen Vorstellungen überhaubt umsetzbar sind.
Es dreht sich hierbei um einen Lucas Digital-P V12-Einspritzer, der effektiv 2x6 Einspritzdüsen feuert, also vermutlich alle zwölfe gleichzeitig.
Prinzipiell stelle ich mir eine kontinuierliche Multipoint-Anlage vor, seriell angelegt als master-slave, so wie ich die BRC flying injection verstanden habe.
Es scheint jedoch maximal sechsfach- Verteiler zu geben, so daß sich die Frage stellt, ob solche slave-ecus auch zwei Verteiler ansteuern können.
Seitens der Düsen wäre eine Adapterlösung schön, wie ich sie bei Prins sah:
Nur, hat sich das bewährt, und sind diese noch erhältlich?
Gibt es außerdem modernere serielle MPI-Ecus, die eventuell nur noch das Düsensignal verarbeiten, ohne weitere Eingänge vom Master-System?
Bei einem weiteren Fahrzeug schwebt mir ein Venturi-System vor, wobei ich gerne den Mischer vermeiden würde.
Hat jemand Erfahrung mit der Modifikation des Vergasers, wie hier dargestellt?:
 gas-center.de/HOME/VENTURI/IMAGE037.JPG" border=0>
Herzlichen Dank schon jedem, der sich eventuell der einen oder anderen Frage annehmen möchte.
Schöne Grüße,
moritz
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gascharly
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am 3. 6. 2004 um 15:18 |
Das Vergasersystem ist nicht neu, in östlichen Ländern wird der Mischer durch ein abgewinkeltes Rohr, das in eine Vergaserbohrung eingesetzt wird, ersetzt.
Da wird alles von Hand gebastelt und es funktioniert!
Gruß Gascharly ____________________
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moritz
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 9 Registriert: 2. 6. 2004 Status: Offline
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am 3. 6. 2004 um 21:22 |
Danke, das gibt schon wieder Mut.
Dann bliebe nur zu hoffen, daß kein Prüfer für solch einen "Mischer" eine eigene Prüfnummer verlangt...
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gascharly
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am 4. 6. 2004 um 08:02 |
@ Moritz,
Doch,m das tut er, wir sind hier leider nicht im östlichen Ausland. Der verbaute Mischer benötigt eine Prüfnummer 67 R 01 XXXXXX
Gruß Gascharly ____________________
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moritz
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 9 Registriert: 2. 6. 2004 Status: Offline
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am 5. 6. 2004 um 15:23 |
Zumindest die Frage nach moderneren ECUs kann ich mir inzwischen selbst beantworten:
Die EasyJet =identisch?= Autronic Mistral kommt offenbar allein mit den Injektor-Signalen aus.
Das klingt nach einem Fortschritt in der seriellen Architektur, und wäre dann auch ganz nach meinem Geschmack.
Irgendjemand bekannt, im Lande, der eine der beiden verbaut? Oder besser noch: Ein finanzierbares Arrangement, bei dem man die motorseitige Arbeit selbst erledigen kann, und die Gasinstallationen vergeben? Euro I müßte natürlich unbürokratisch gewährleistet sein.
@gascharly,
danke für Deine Antworten.
Aber aufgeben kann ich die Hoffnung hier doch noch nicht:
Es würde ja kein Mischer verbaut, sondern der vorhandene Vergaser angebohrt, und mit vier solchen spud-in Röhrchen versehen.
Da kann der Tüv doch kaum den ganzen Vergaser zum genehmigungspflichtigen Mischer erklären, oder?
Und die vier Röhrchen prüfen zu lassen, na ja...
[Bearbeitet am: 5/6/2004 von moritz]
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gascharly
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am 5. 6. 2004 um 17:29 |
Hallo Moritz,
jede sequentielle Anlage verarbeitet ausschlißlich und nur das Benzindüsensignal, nur für besondere Motoren ( welche die ein zu geringes Zündkennfeld haben) wo dann ein Zündeingriff nötig ist, sind andere Sensorsignale nötig für die Zündkennfeldsteuerung.
Gruß Gascharly ____________________
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moritz
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 9 Registriert: 2. 6. 2004 Status: Offline
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am 5. 6. 2004 um 18:10 |
Hmm, ich hatte, bei BRC flying... und Prins VSI z.B., den Eindruck, daß noch Lambda + Drehzahl + TPS (...) verarbeitet werden.
Sah auf dem einen oder anderen Bildchen jedenfalls so aus.
Aber so wesentlich wäre das am Ende auch nicht. Jedenfalls weit weniger als die Bezahlbarkeit
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