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otto4711er
Autogasforum-Anfänger  Beiträge: 7 Registriert: 29. 5. 2008 Status: Offline
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am 31. 5. 2008 um 06:44 |
Hallo,
ich möchte meinen VW Golf mit folgenden Detaildaten auf Gas umrüsten lassen:
1.595 ccm, 75 kw, Schlüssel- Nr. zu Ziffer 2: 0603, Schlüssel- Nr. zu Ziffer 3: ADJ, Erstzulassung 29.03.2007
Der Motorkennbuchstaben ist BSE (Zylinderkopf \\\"3ME\\\", also nicht aus Mexiko).
Meine jährliche Fahrleistung liegt zwischen 25.000 und 30.000 km.
Ich stehe jetzt vor der Frage, welche Gasanlage ich einbauen lasse und welche für meinen Wagen die geeigneste ist (ich bin ziemlicher Laie bei diesem Thema). Ich habe ein bißchen hier im Forum nachgelesen, bin allerdings meiner Entscheidung nicht so richtig näher gekommen.
Ich möchte mal meinen persönlichen Eindruck rüber bringen. Früher gab es hier im Forum sehr kontroverse und emotionale Diskussionen, welcher Anlagentyp am besten ist (siehe z.B. http://www.autogas-einbau-umbau.de/modules.php?op=modload&name=XForum&file=viewthread&tid=11011). Das ist in letzter Zeit eigentlich nicht mehr vorgekommen (oder ich habe sie nicht gefunden). Daraus würde ich mal schließen, dass Anlagen von Prins, Icom, Vialle heute alle als sehr ausgereift und sehr gut gelten können und prinzipiell alle auch sehr gut für meinen Wagen geeignet wären. Stimt das?? Aufgrund der fehlenden negativen neueren Aussagen im Forum würde ich mal annehmen, dass die Kinderkrankheiten der ICOM/Vialle-Anlagen ausgestanden sind und von daher nichts mehr gegen diesen Typ spricht. Sie können damit als genauso zuverlässig wie eine \\\"traditionelle\\\" Verdampferanlage wie z.B. Prins angesehen werden. Korrekt?
Andererseits scheint die Technik (flüssige Gaseinspritzung) der Icom/Vialle-Anlagen moderner und effektiver zu sein. So wird versprochen, dass es keinen Leistungsverlust mehr gibt (sogar 3 % Mehrleistung) und das die Flüssiggaseinspritzung eine bessere Kühlwirkung an den Ventilen und in der Brennkammer zur Folge hat. Gibt es Unterschiede bei den Verbrauchswerten zwischen den verschiedenen Herstellern und unterschiedlichen Anlagentypen (Verdampfer versus Einspritzer)?
Preislich scheinen sich die Anlagen auch nicht mehr unbedingt zu unterscheiden. Ich habe ein Einbauangebot für die ICOM-Anlage von ungefähr 2.600,- Euro vorliegen, das wird meines Wissens nach auch für die Prins/Tartarini-Anlagen verlangt.
Gibt es Unterschiede zwischen den Icom/Vialle-Anlagen, die für die eine oder andere Anlage sprechen (z.B. Zuverlässigkeit, Verbrauch, Leistung)?
Ich möchte ja doch versuchen kontroverse Antworten zu bekommen (Tschuldigung) und formuliere mal ein bißchen überspitzt meinen aktuellen Eindruck:
\\\"Die Technik der Einspritzanlagen von Icom/Vialle ist moderner und effektiver als die traditionelle Verdampfertechnik, die Zuverlässigkeit ist mindestens genauso gut und die preisliche Konkurrenzfähigkeit ist auch gegeben. Also spricht eigentlich nichts gegen diese Anlagen und nichts für die traditionellen Verdampferanlagen.\\\"
... außer vielleicht die Frage einer guten Werkstatt. Ist für die Werkstätten die eine oder andere Technik einfacher zu handhaben? Gibt es vielleicht Unterschiede im Wartungsaufwand, die für den einen oder anderen Typ sprechen? Gibt es mehr und bessere Werkstätten, die mit der traditionellen Verdampfertechnik umgehen können oder gibt es inzwischen genauso viele gute Werkstätten, die mit der Icom/Vialle-Technik umgehen können?
Vielen Dank schon mal im voraus [Bearbeitet am: 31/5/2008 von otto4711er][Bearbeitet am: 31/5/2008 von otto4711er]
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