chrisi123
Autogasforum-Neuling Beiträge: 20 Registriert: 6. 7. 2006 Status: Offline
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am 6. 7. 2006 um 18:54 |
hallo
habe vor einigen wochen einen fiat 5 fylinder turbo mit prins umrüsten lassen:
Bis 2 Wochen nach dem Gasumbau (Da waren die Gaseinstellungen noch nicht („optimiert“)) ist er auf Benzin ohne Probleme gelaufen. Gut angesprungen (mit Benzin) im kalten Zustand und hatte keine Leistungsprobleme. Im Gasbetrieb hatte er noch ein paar Macken, ruckelte etwas und bei 3000 umin ging er etwas in die knie...
Letzte Woche wurden die Feineinstellungen am Gas gemacht. Dabei musste man während der Fahrt sehr sehr oft zwischen Gas und Benzin hin und herschalten um zu programmieren, testen, umschalten...das übliche Procedere mit Notebook. Damit nun alles gut lief mussten sehr extreme Werte eingestellt werden (zum vergleich z. B Corsa 95 Fiat 260!!!!)
Zunächst war der "Einbruch" bei 3000 umin beseitigt, dann lief er im unteren Drehzahlbereich nicht mehr richtig (1500-2000)
Nach ca. 3 Stunden, als die Einstellungen soweit beendet waren - quasi auf dem Heimweg – bockelte und ruckelte er und hatte keine Leistung im Benzinbetrieb. Auf dem Notebook für die Gaseinstellung war die Lambdakurve aber nach wie vor zu sehen und regelte problemlos und soweit ersichtlich richtig. Mit Gas lief er dann auch prima, was er immer noch tut
In der Früh sprang das Auto dann (mit Benzin) nicht mehr richtig an, ging aus, lief unrund und man hörte immer wieder mal ein klong klong aus dem Motorraum.
Wenn man dann 2-3 Minuten im Leerlauf wartete, konnte man zumindest losfahren und sobald Gastemperatur war umschalten und mit Gas weiterfahren.
Wenn das Auto „warm“ war (Benzinbetrieb), fuhr er zwar, hatte aber keine Leistung beim Beschleunigen: ruckeln, ein Gefühl wie beim Drehzahlbegrenzer, zieht nicht - eben wie auf der Heimfahrt nach dem EInstellen.
Mit Gas fährt er jetzt, wenn der Motor entsprechend warm ist, problemlos.
Also Auto in die Werkstatt zu Fiat: Fehlerspeicherauslesen: Lambdawert außerhalb des Sichtfensters ... Steuergerät reset und alles (wenn man nur auf benzinbetrieb bleibt) ist wieder ok
wenn man auf gas umschaltet, dann geht in der früh des nächsten tages das problem wieder von vorne los. Fiat hat alles gemessen, die wichtigen komponenten, wie luftmengenmesser, lambdasonde... sind alle ok - fahre jetzt etwa ne woche mit benzin, dann wird nochmals nachgemessen, um einen defekt an der benzinanlage etc deren komponenten auszuschließen....
so nun nach diesem roman meine frage;
Hat jemand eine ahnung, wo das problem sein könnte???
der fiatmann vermutete noch, dass vielleicht die düsen "undicht sein könnten" daher strömt etwas gas in den brennraum, daher entsteht in der früh qasi ein zu fettes gemisch im brennraum, daher springt er nicht richtig an, zieht auch nicht richtig und die lambdawerte laufen außerhalb des fensters.....
ach ja der verbrauch war mit gas bisher auch aus meiner sicht zu hoch!!! benzin brauche ich etwa 10-11 liter mit gas liefen 14-15 liter durch
und wie sieht es mit den hohen einstellwerten aus, die man einstellen musste, damit das auto überhaupt lief, kann das auch mit eventuell defekten düsen zusammenhängen oder ist das bei den turbomotoren generell ein problem bzw. schwierig
und was wenn fiat sagt an der benzinanlage alles ok (momentan läuft er ja nur mit benzin, wie immer super)
und der gasanlagenmann bei gas auch alles ok???
sind dann 2200 euro zum fenster hinaus???
für jegliche tipps bin ich dankbar
merkwürdig ist ja auf jedenfall, dass bis zu den feineinstellungen 2 wochen lang gas und benzin nebeneinander gut liefen.....
christian |
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