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Autogas Forum: LPG / Flüssiggas Nicht eingeloggt | | |
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Nordgermane
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 3 Registriert: 2. 5. 2009 Status: Offline
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am 2. 5. 2009 um 12:27 |
Hallo,
ich habe vor etwa 1,5 Jahren einen nagelneuen Opel-Meriva (Z16XEP-Easytronic) bei einem großen Opelhändler (mit einigen Filialen in Hamburg und Umland) gekauft. Der Verkäufer hat uns vorgeschlagen den Wagen auf Autogas umzurüsten da ich auf 25.000 Kilometer pro Jahr komme. Die Umrüstung komme ja dann aus einer Hand und bei Problemen hätten wir dann ja nur einen Ansprechpartner und keinen Stress.
Der Tag der Fahrzeugübergabe kam dann auch mit etwas Verzögerung aber egal. Wir haben da auch erstmalig erfahren das der Wagen nicht bei uns in Hamburg-Bergedorf sondern in einer Filiale in Heide umgerüstet wurde. Die Gasanlage ist von AVO-Gas und nennt sich AVO-Magic.
Natürlich gab es anfangs gleich Probleme. Die Tankanzeige für Gas stand immer auf Reserve, egal wie voll der Tank war. Außerdem ist die Anlage auch 2x ausgefallen. Der Besuch in der Werkstatt brachte die Erkenntnis das die Filiale in Hamburg-Bergedorf für diese Gasanlage keinen Service oder ähnliches anbietet. Der Wagen muss also nach Heide verbracht werden. Als ich den Wagen wieder abholen durfte, konnte ich feststellen das die ganze Strecke auf meine Kosten gefahren wurde und der Tank ebenfalls leergefahren war.
Nach einem Jahr fing die Motorkontrolleuchte an zu leuchten. Während des Winters hatten wir im Stand Drehzahlschwankungen zwischen 500-1000 Umdrehungen und manchmal ist der Motor dadurch abgesoffen. Ich schrieb einen Beschwerdebrief an die Zentrale. Der Werkstattmeister aus Heide rief mich dann an und meinte das wäre alles normal da sich im Winter durch das Autogas Paraffin bildet und die Anlage dadurch verkleben kann. Daraufhin sollte ich mich in der Filiale in Hamburg-Harburg melden da die sich damit angeblich auskennen. Ich hab bei der Terminabsprache schon gesagt sie sollen Hauptwartung, Gaswartung und die bekannten Probleme beseitigen und vorher mit der Filiale in Heide sprechen zur Sicherheit. Als ich am Tag der Inspektion/Fehlerbehebung den Wagen abends wieder abholen wollte wurde mir plötzlich mitgeteilt das die Filiale sich garnicht mit AVO-Gas auskenne und da nichts gemacht wurde außer den Fehlerspeicher zu löschen. Die Inspektion könnte aber die Filiale in Hamburg-Eppendorf machen.
Einen Tag später machte die Motorkontrolleuchte wieder auf sich aufmerksam....
Also machte ich einen Termin mit Hamburg-Eppendorf. Dort wollte man sich der Sache annehmen. Der Tag kam auch und ich bekam ein Ersatzfahrzeug. Es wurde ein Ersatzteil bestellt das angeblich aus Berlin per UPS kommen sollte. Anscheinend benutzt UPS Pferdekutschen denn das Teil war erst nach 3 Tagen angekommen. Ich behielt natürlich das Ersatzfahrzeug nach Absprache mit der Werkstatt. Danach bekam ich unser Auto wieder. Auf dem Beifahrersitz befand sich eine Dose Tunup. Anscheinend haben dir mir das in den Tank gefüllt, eine Internetrecherche meinerseits ergab dann das es anscheinend sehr umstritten ist derzeit. Naja, 2-3 Tage später ging dann die Motorkontrolleuchte wieder mal an. Die Rechnung kam per Post, sogar der Ersatzwagen war voll berechnet.
Mittlerweile war wieder der Winter da und die Gasanlage hatte komplette Aussetzer. Ich schrieb einen weiteren Beschwerdebrief. Wieder war das Paraffin schuld das alles verklebt. Man wollte mich wieder mal nach Hamburg-Harburg schicken..... aber mittlerweile kenne ich mich in der Firma ja besser aus als die eigenen Mitarbeiter. Jetzt wird mir sogar mitgeteilt das die Filiale in Hamburg-Eppendorf auch nur für die AVO-Gasanlage eine Inspektion machen darf und keine Reparaturen. Letztendlich wurde ich in die Filiale in Henstedt-Ulzburg dirigiert. Dort konnte ich mich mit einen Mechaniker direkt unterhalten. Der meinte wir bräuchten einen anderen Gasfilter. Derzeit gingen vom Gasfilter 4 separate Schläuche zu den Injektoren, er würde vorschlagen das umzubauen das vom Gasfilter nur noch ein Schlauch geht und dann der Reihe nach zu den Injektoren. Er will die Teile bestellen und die Firma will sich melden. Nach 3 Monaten!!! rief ICH dann dort mal an um zu erfahren was denn nun ist. Mir wurde mitgeteilt das die Firma AVO-Gas pleite wäre und sie momentan versuchen würden andere Teile zu besorgen die auch funktionieren. Angeblich hätten sie schon einige Fahrzeuge mit Mortorschaden bei sich stehen. Für mich hätten sie aber Teile bestellt die in einer Woche da wären, sie würden sich melden sobald die Teile da wären. Nunja...ich hab 4 Wochen gewartet und bin dann zum Anwalt gegangen da die Gasanlage mittlerweile nicht mal mehr Einzuschalten ging. Der Anwalt gewährt einen letzen Reparaturversuch, ansonsten wird der Kaufvertrag rückgängig gemacht.
Daraufhin meldete sich dann der Verkäufer von damals. Er hätte die Order bekommen sich um unser Problem zu kümmern. Wir sollen den Wagen in Hamburg-Bergedorf abliefern. Wir sollen einen kostenlosen Ersatzwagen bekommen und unser Wagen soll in Heide gründlich durchgecheckt werden. Der Wagen war dann 1,5 Wochen in der Werkstatt in Heide und ich bekam ihn den Abend vor Karfreitag wieder. Der Werkstattmeister aus Heide rief mich vorher an und erzählte mir wieder was von Paraffin, der Verkäufer bei der Abholung erzählte mir komischerweise was von verunreinigen Autogas. Auf dem Weg nach Hause stellte ich schon fest das bei geringen Gasgeben (z.B. in 30er-Zonen nur ganz leicht Gaspedal) der Wagen ruckelt. Am Karfreitag kurz nach dem Losfahren (etwa 60 Kilometer gefahren nach der Reparatur) ging auch gleich wieder die Motorkontrolleuchte an und die Gasanlage fiel aus. Ostersamstag kam auch eine Rechnung aus Heide angeflattert, 230 Euro für den Austausch der Injektoren und Gasfilter. Die Probleme wären „im Bereich Kraftstoff“ zu suchen.
Also wieder zum Anwalt. Wir bestehen jetzt auf die Rückabwicklung des Kaufvertrages. Das wird von der Gegenpartei abgelehnt da wir angeblich eine sehr gute Gasanlage im Auto haben die schon vielfach verbaut wurde und stets problemlos wäre. Das würde alles am verunreinigen Autogas liegen was ja auch schon Medienbekannt wäre. Man schlägt uns vor mit einem Sachverständigen und dem Auto in die Werkstatt in Heide zu kommen. Dort würde man uns dann zeigen das es am verschmutzten Autogas liegt. Sollte das nicht so sein würden sie natürlich den Kaufvertrag rückgängig machen.
Tja, das ist die derzeitige Lage. Unser Anwalt hat uns vorgeschlagen erstmal selbst einen Gutachter zu beauftragen der sich das Auto richtig ansehen kann und werden dann entscheiden wie es weitergeht. Bringt ja nichts wenn die Werkstatt in Heide da rumschraubt und uns den Gasfilter vor die Nase hält kann ein Gutachter so schnell auch nichts sehen.
Sorry für so viel Text aber ich wollte mein Leid mal rauslassen.
Vielleicht fällt Euch ja noch was zu der Geschichte ein was mir weiterhelfen könnte.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit AVO-Gasanlagen?
Hat der Verkäufer der Opel-Filiale in Hamburg-Bergedorf vielleicht noch mehr das Teil angedreht? Die haben damals auch groß damit in der Zeitung geworben obwohl sie niemanden in der Werkstatt hatten der dafür Inspektionen machen durfte oder ähnliches.
Vielen Dank fürs Zuhören.
-Nordgermane- |
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