peavy
Autogasforum-Neuling Beiträge: 34 Registriert: 9. 3. 2007 Status: Offline
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am 23. 11. 2007 um 23:25 |
Hallo Forum,
wie ist es denn eigentlich beim Vergaser mit LPG im Unterschied zum Einspritzer ?
Ich hab jetzt im Audi Coupe 1,8 (Motorkennbuchstabe DS) eine Venturi-Anlage drin und sie läuft auch - soweit ich das bis jetzt beurteilen kann - gut auf Gas, aber der "Umschalter" ist nicht, wie gewohnt, ein Ein/Aus-Schalter, sondern ein dreistufiger: Benzin - 0 - Gas, auch von links nach rechts so angeordnet.
Die Erklärung und Anweisung dazu lautet, daß nach dem Umschalten weg vom Benzin der Wagen erst einmal in Stufe 0 gefahren wird (Benzinpumpe AUS, Gaszufuhr AUS), solange bis Vergaser und Ansaugwege leer sind, und dann, wenn Leistungsmangel spürbar wird, ist es Zeit, umzuschalten auf Gas. Erstaunlicherweise kann ich in Stufe 0 mehrere 100 m fahren. Resultiert das aus dem Spritreservoir in der Schwimmerkammer ?
Von meinen drei mit Venturi-Anlagen ausgestatteten Einspritzern kenne ich nämlich ein Umschaltloch, je nach Last, von einer knappen Viertelsekunde (bei großer Last) bis zu ca. 4 Sekunden (bei Minimalgas knapp über Leerlauf).
Daß es da deutliche prinzipbedingte Unterschiede geben muß, ist mir schon klar, fehlt doch die Einspritzanlage, die man mal eben in den Schubbetrieb versetzen kann...
Was sagen denn die Profis dazu ??
Gibt es noch Tips zum Umgang damit ?
m.f.G.
Stefan |
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