Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: Die Stickstoffdioxid-Belastung durch Diesel-Pkw in Städten ist weiter zu hoch!
Datum: Mittwoch, dem 02. August 2017
Thema: Auto News & Infos


Maria Krautzberger zur Stickstoffdioxid-Belastung durch Diesel-Pkw in Städten:

Osnabrück (ots) - 2016 Grenzwertüberschreitungen in 80 Städten / Präsidentin Krautzberger: "Dieses Jahr vermutlich genauso schlecht"!

Die Präsidentin des Umweltbundesamtes hat die Akteure vor dem sogenannten Dieselgipfel in Berlin zum Handeln im Kampf gegen überhöhte Stickstoffdioxidwerte aufgefordert.

Maria Krautzberger sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Hauptursache für schädliche Stickoxide in der Atemluft sind eindeutig Diesel-Pkw, vor allem in den Städten."

Laut Krautzberger war der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter 2016 an knapp 59 Prozent der verkehrsnahen Messstationen in Deutschland überschritten worden. Dies bedeute, dass in mehr als 80 Städten der Grenzwert gerissen worden sei.

"Aus den noch vorläufigen Messergebnissen der ersten sieben Monate des Jahres 2017 können wir bereits jetzt schließen, dass die Stickstoffdioxid-Belastung in 2017 ähnlich hoch wie im letzten Jahr sein wird."

Es müsse dringend etwas passieren, so Krautzberger, die auf beeinträchtige Lungenfunktion oder chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folge einer Stickstoffdioxid-Belastung der Atemwege hinwies.

"Laut Europäischer Umweltagentur sind in Europa im Jahr 2013 etwa 68.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der Belastungen verstorben", so die Präsidentin des Bundesamts.

Diesel-Pkw müsste daher annähernd so sauber werden, wie es das Gesetz vorschreibt, damit die Grenzwerte eingehalten werden. Software-Updates, wie von Volkswagen geplant, könnten dazu einen Beitrag leisten. Deutlich mehr erwarte sie aber beispielsweise von der Nachrüstung spezieller Katalysatoren.

"Die Kosten hierfür muss ganz klar die Autoindustrie tragen, das kann sie nicht bei Bürgern und Politik abladen", sagte Krautzberger. In hochbelasteten Städten müssten auch Fahrverbote diskutiert werden.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite Diesel gibt es hier.)

Abgas-Untersuchungsausschuss: Stickstoffdioxid-Gefahr unter Experten umstritten
(Youtube-Video, Deutscher Bundestag, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2016):

"Die gesundheitlichen Gefahren von Stickoxiden aus Dieselabgasen für die Gesundheit der Bevölkerung ist unter Experten umstritten.

Das machen mehrere Sachverständige am Donnerstag, 8. September 2016, vor dem Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestages deutlich."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3699124, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Maria Krautzberger zur Stickstoffdioxid-Belastung durch Diesel-Pkw in Städten:

Osnabrück (ots) - 2016 Grenzwertüberschreitungen in 80 Städten / Präsidentin Krautzberger: "Dieses Jahr vermutlich genauso schlecht"!

Die Präsidentin des Umweltbundesamtes hat die Akteure vor dem sogenannten Dieselgipfel in Berlin zum Handeln im Kampf gegen überhöhte Stickstoffdioxidwerte aufgefordert.

Maria Krautzberger sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Hauptursache für schädliche Stickoxide in der Atemluft sind eindeutig Diesel-Pkw, vor allem in den Städten."

Laut Krautzberger war der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter 2016 an knapp 59 Prozent der verkehrsnahen Messstationen in Deutschland überschritten worden. Dies bedeute, dass in mehr als 80 Städten der Grenzwert gerissen worden sei.

"Aus den noch vorläufigen Messergebnissen der ersten sieben Monate des Jahres 2017 können wir bereits jetzt schließen, dass die Stickstoffdioxid-Belastung in 2017 ähnlich hoch wie im letzten Jahr sein wird."

Es müsse dringend etwas passieren, so Krautzberger, die auf beeinträchtige Lungenfunktion oder chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folge einer Stickstoffdioxid-Belastung der Atemwege hinwies.

"Laut Europäischer Umweltagentur sind in Europa im Jahr 2013 etwa 68.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der Belastungen verstorben", so die Präsidentin des Bundesamts.

Diesel-Pkw müsste daher annähernd so sauber werden, wie es das Gesetz vorschreibt, damit die Grenzwerte eingehalten werden. Software-Updates, wie von Volkswagen geplant, könnten dazu einen Beitrag leisten. Deutlich mehr erwarte sie aber beispielsweise von der Nachrüstung spezieller Katalysatoren.

"Die Kosten hierfür muss ganz klar die Autoindustrie tragen, das kann sie nicht bei Bürgern und Politik abladen", sagte Krautzberger. In hochbelasteten Städten müssten auch Fahrverbote diskutiert werden.

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Abgas-Untersuchungsausschuss: Stickstoffdioxid-Gefahr unter Experten umstritten
(Youtube-Video, Deutscher Bundestag, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2016):

"Die gesundheitlichen Gefahren von Stickoxiden aus Dieselabgasen für die Gesundheit der Bevölkerung ist unter Experten umstritten.

Das machen mehrere Sachverständige am Donnerstag, 8. September 2016, vor dem Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestages deutlich."



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