hpanz
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 3 Registriert: 6. 10. 2006 Status: Offline
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am 6. 10. 2006 um 08:05 |
Vorsicht!!! An alle 1,8 T Fahrer:
Ich fahre seit einem Jahr ein Golf IV GTI 1,8 T 110 KW mit einer Vialle LPI Anlage mit flüssigas Einspritzung (gleicher Prinzip wie die ICOM Anlage). Nach ca. 60000 Km auf Gas, sind meine Ventile verbrannt worden. Diagnose in der Werkstatt in HH: Zylinderkopf und -Ventilschäden durch verbrennung vom Gas. Es wurde festgestellt, dass der 1,8 T Motor keine gasfesten Ventilsitze besitzt.
Umbau von dem Gasanlage wurde damals von dem Niederländische Gasumrüster aus Baarlo durchgeführt worden. Nach heftiges Telefonat mit der Firma in Baarlo, habe ich der Zylinderkopf per Paketdienst nach Holland gesendet. Es kommt alles repariert zurück. Die Ventilsitze wurden verhärtet und sind jetzt Gasfest gemacht.
Nach Abfrage, warum die Ventilsitze vor dem Gasumbau nicht gasfest gemacht war, antwortet der Umrüster, es war ihm nicht bekannt, dass der 1,8 T Motor weiche Ventilsitze hatte.
Auf meiner Aufforderung nach Schadenersatz, da die 100000 Km o. ein Jahr- Garanti noch am laufend war, antwortet man mir, dass es um keinen Schaden am Gasanlage handelte sondern um einen Schaden durch die Verbrennung vom Gas. Daher kein Garanti Anspruch. Ich musste die gesamte Kosten von knapp 3000 € alleine ertragen.
Also Vorsicht Leute!!! Vor der Umrüstung, Ventilsitze verhärten lassen o. gleich Flaschlube zugreifen. |
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