Tibor
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 2 Registriert: 16. 6. 2009 Status: Offline
|
am 16. 6. 2009 um 18:53 |
Guten Tag Zusammen,
Ich beabsichtigte meinen Audi A3, 1.6, Bj. Mai 2007, 75kw, 3-Türer auf Autogas mit einer Vialle LPI Anlage umrüsten zu lassen. Die Umrüster bieten zum einen eine Motorgarantie mit Aufpreis an und zum anderen das Additiv Flush lube, welches durch seine Ventilschmierung den Verschleiß Letzterer verhindern soll.
Nachdem mir der Audihersteller telefonisch mitgeteilt hat, dass bei einem Umbau mit Autogas sämtliche Kulanzanträge - der Wagen ist ja gerade 2 Jahre alt geworden und damit sind auch Garantie- und Gewährleistungsansprüche ausgelaufen- grundsätzlich abgelehnt werden, habe ich mich bei einigen Umrüsten nach Erfahrungswerten erkundigt.
Ein Umrüster teilte mir im Vertrauen mit, dass dieses Additiv vollkommen überflüssig sei und nur den Geldbeutel des Umrüsters begünstigen würde.
Ein anderer Umrüster sagte mir, dass das Flush Lube zwingend notwendig ist, da Autogas im Gegensatz zum Benzin über keine Schmierstoffe verfügen würde und ohne das Additiv die Ventile langfristig k verschleißen.
Ein dritter Umrüster schließt sich dem ersten Umrüster an, diesmal allerdings mit der Begründung, dass gerade Audimotoren gehärtete Ventile hätten und daher ziemlich robust wären.
Im Ergebnis sind diese Aussagen nicht nur widersprüchlich, sondern auch verwirrrend. Letztendlich ist es schon komisch, dass die Umrüster eine Motorgarantie anbieten, wenn doch das Autogas mit einer Oktanzahl, die mit V-Power vergleichbar ist, doch gerade motorschonender ist.
Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen im Langzeittest 100.000 km mit Autogas in Bezug auf den Ventilverschleiß und qualifizierten Rat zur Notwendigkeit von zusätzlichen Additiven (Flush Lube)? Vielleicht hat ja einer von euch mein Auto vor einiger Zeit mal mit der Vialle-Anlage umrüsten lassen….
P.S: …ich bin erst am 22.06.09 wieder im Lande und kann daher nicht sofort wieder an der Diskussion teilnehmen.
Schöne Grüße,
Tibor aus Herne
|
|
|